Auditive Wahrnehmungsförderung

Übungen bei diagnostizierter auditiver Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen

Das Ohr des Kindes hört genau so gut, wie jedes andere Ohr. Das Kind ist normal entwickelt und intelligent. Es kann jedoch die Höreindrücke im Gehirn nicht so verarbeiten, wie wir es können.

Das Kind hört viele Geräusche gleichzeitig, kann jedoch nicht das Wichtigste heraushören   (z. B. die Stimme des Lehrers) alles ist gleich laut, die anderen Geräusche lenken es vom Wesentlichen ab. Das Kind hört denselben Buchstaben, wie wir, nimmt ihn jedoch ungenau oder unscharf wahr, mit einem Klang zwischen-m- und -n-. Es muss raten, um welchen Laut es sich handelt. Folglich spricht es falsch oder schreibt fehlerhaft.

Methode ist das Training des kindlichen Gehörs.

Es soll lernen Geräusche und Laute voneinander zu unterscheiden, die ähnlich klingenden Laute wie m/n, d/t, b/d, k/g usw., Hörinformationen aus Störgeräuschen herausfiltern.